Immer wieder habe ich in den letzten Wochen Blogeinträge über Küchen gelesen… ich schließe mich jetzt einfach an und zeige ein paar Eindrücke meiner plastikfreien Küche…
Es gibt noch viel zu tun, aber über einige Errungenschaften bin ich ganz besonders stolz. Gerade in letzter Zeit hat sich in unsrer Küche viel getan und wir konnten immer wieder kaputte oder ungeliebte Gegenstände gegen Flohmarkt- bzw. Erbstücke eintauschen.
Besonders stolz bin ich auf meine Küchenwaage- ein Erbstück, das sich nur zufällig zu uns verirrt hat, weil der eigentliche Erbe mich darüber hat reden hören, dass unsere (Plastik.) Waage gerade kaputt gegangen ist.
Den Brotkorb habe ich schon ganz lang… zu Studienzeiten habe ich ihn in einem Atelier entdeckt, das entrümpelt werden sollte und ihn geschenkt bekommen. Jahrelang beherbergte er meine Handschuhe, bevor ich den Plastikbrotkorb aus sortierte und diese Emaillekiste ihre ursprüngliche Aufgabe wieder erhielt. Da das Brot gerne etwas Feuchtigkeit abgibt, die sich dann am Boden sammelt, habe ich aus Baumwolle eine lockere Einlage gehäkelt. Die kann ohne weiteres gewaschen werden und das Brot wird nicht feucht.
Das Plastiknudelsieb haben wir letztes Jahr gegen ein Emaillesieb ausgetauscht.
Trichter , Apfelteiler und Zitronenpresse sind ebenfalls Erbstücke.
Die kleine Kuchenform ist noch von meiner Oma, die sie aber schon Jahre lang nicht mehr benutzte… seit ich sie nun wieder ein gebacken habe und sie nur noch feucht auswische, bleibt kein Kuchen mehr an ihr hängen, auch ohne viel zu fetten. Mittlerweile backe ich mit dieser Keramik Form so gerne, dass die beschichteten Formen sehr gerne gehen durften und beim letzten Elsassurlaub noch einen Guglhupfform dazu kam. Auch mit der bin ich absolut zufrieden.
Vom Flohmarkt sind die beiden großen flachen Emailleschüsseln.
Brettchen und diverses Kleinzeug gibt es natürlich auch plastikfrei…
Mai16