Müllsammel- Fazit

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Der Februar ist vorbei, und mit ihm ein Monat Müll sammeln. Auch in der vierten Woche hat sich wieder einiges angehäuft.

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Ich versuche gerade, den Essensvorrat ebenfalls plastikfrei zu bekommen und kaufe auch dafür so gut es geht nichts mehr, das in Plastik verpackt ist. Die alten Vorräte werden Stück für Stück ausgetauscht. Aus diesen Vorräten im Keller haben wir wieder Dinge aufgebraucht, die dort schon lange liegen und nie gegessen wurden- eine Packung Instantnudeln, an die ich mich nicht einmal erinnern kann, sie gekauft zu haben, eine Packung Suppennudeln und eine Dose Frühstücksfleisch.

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Frisch gekauft habe ich diese Woche einen Camembert und ein Stück Hefe.

Auch diese Woche waren Freunde zu Besuch und es wurden einige Getränke geöffnet.

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Ebenfalls mit Freunden haben sich die Zwerge diverse Süßigkeiten geteilt. Eine Tüte Chips und eine Tüte Knabberzeug wurden komplett vernichtet, die Gummibärchen und die Marshmallows lagen schon länger angebraucht im Schrank und nun wurden die Reste vertilgt.

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Wir haben ein Fläschchen Wein geöffnet, das leider wieder eine Kappe aus Alu hatte.

Mein Rasierhobel ist komplett aus Edelstahl, leider sind aber die Klingen in Plastik verpackt… immer 10 Stück sind in einem Kistchen aus Plastik, das zusätzlich in eine Folie eingeschweißt ist.

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Und dann war natürlich Fasching. Am Dienstag waren wir auf einem Faschingsumzug, und ich möchte den Zwergen nicht den Spaß am Süßigkeiten- Fangen nehmen… also haben wir natürlich mitgefangen und einiges sofort gegessen…

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Leider nicht in meiner Kiste gelandet sind diese Woche 4 Strohhalme, die die Zwerge im Lokal bekommen haben und eine Plastikgabel, die es ebenfalls im Lokal gab, und die Plastikfolie, in die die Paprika eingepackt war, die Freunde zum Kochen zu uns mitgebracht haben- aufgrund meines Sammelns haben sie sich nicht davon abhalten lassen, ihren Müll wieder mit zu nehmen.

Nachdem der Monat nun vorbei ist, habe ich allen gesammelten Müll genommen und zusammen gewogen, um zu sehen, was nun insgesamt zusammen kam.

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Ich bin tatsächlich positiv überrascht, sah es doch Woche für Woche nach recht viel aus… Knapp 500g sind zwar trotz allem noch optimierbar, aber ich finde, eine ordentliche Leistung.

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Zum Abschluss der Woche hatte ich noch ein extrem positives Erlebnis im Supermarkt ums Eck…

Nachdem ich dort schon einige Diskussionen hinter mich gebracht habe, wurde mir dieses Mal mein Käse absolut problemlos und ohne Zögern in meine mitgebrachten Dosen gelegt. Zuerst sollten diese nochmals in eine Tüte mit Preisschild, aber nach einem kurzen Hinweis von mir klebte auch der Preiszettel ohne weiteres Nachfragen auf einer meiner Dosen.

Dieser Einkauf hat mir wieder gezeigt, dass es wert ist, nicht locker zu lassen und ich vmtl. nicht die Einzige bin, die ihre Produkte ohne Verpackung fordert, denn letztlich gehe ich dort nicht oft genug einkaufen, um diesen Erfolg auf mein Konto zu buchen!

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