Vor ein paar Wochen ist ein junger Hund bei uns eingezogen. Dessen Mutter war ein rumänischer Straßenhund, in den sich Freunde im Urlaub beim Campen dort verliebt haben. Wieder zurück in Deutschland mussten sie dann feststellen, dass aus ihrem neuen Begleiter bald ziemlich viele werden würden. Und so hat schließlich einer dieser Welpen den Weg ins Zwergenhaus gefunden.
In diversen Flohmärkten und Tierläden habe ich mich auf die Suche nach plastikfreiem und gebrauchtem Hundezubehör gemacht und musste dabei feststellen, dass Hundespielzeug, ähnlich wie beim Katzenspielzeug, zumeist aus Kunstfasern oder Plastik besteht.
Da ich aber auch der Meinung bin, dass ein Hund nicht so viel Spielsachen benötigt, habe ich ihm einfach etwas selbst gemacht.
Im Rahmen meiner Ausmist- Challenge kommen mir auch viele Dinge zwischen die Finger, die ich nicht weitergeben kann und selbst auch nicht mehr benütze. Dazu gehörte ein Beutel voller einzelner Socken, die ich aufbewahrt habe in der Hoffnung, die zweiten dazu wieder zu finden. Einige Socken wohnen nun aber schon so lange in diesem Beutel, dass es wohl eher unwahrscheinlich ist, den Zweiten wieder zu finden.
In einen Socken habe ich einige Socken gestopft, bis der Socken zur Hälfte prall gefüllt war. Den Sockenhals habe ich dann einmal um sich selbst gedreht und zurück über sich selbst gestülpt. Einen weiteren Socken habe ich dann über den Sockenklumpen gestülpt und fest verknotet.
Mit einem zugedrückten Auge habe ich also einen Tag in meiner Challenge bestritten und 10 Dinge sinnvoll ausgemistet 🙂
Und der Wauz hat sich sehr gefreut über sein neues Spielzeug, das wunderbar bekaut, aber auch zum Werfen und wiederbringen eingesetzt werden kann.
Mit diesem Beitrag nehme ich bei EiNab, der grünen Blogparade teil.