Momentan wächst im Garten so ziemlich alles- neben Salat und anderen Sämlingen auch massenweise „Unkraut“. Besonders der Giersch wächst schneller, als ich ihn entfernen kann. Und da das mit dem Entfernen ja sowieso nicht funktioniert, haben wir beschlossen, mit ihm zu leben und ihn zu essen.
Es gibt viele Rezepte und Möglichkeiten, Giersch zu verarbeiten, aber von einem war die Zwergin besonders angetan: dem „Unkraut-Sirup“
Für 300 ml Wasser braucht man etwas 300 g Zucker und je eine große Hand voll Giersch und Gundermann. Wir hatten noch etwas Ingwer übrig und haben den auch noch mit verarbeitet.
Zunächst bringt man Wasser, Zucker und Ingwer zum kochen und lässt es ca. 15 – 20 Min. köcheln. Anschließend wird das Ganze noch heiß auf die Kräuter gegossen. Die Flüssigkeit muss nun über Nacht ziehen.
Am nächsten Tag werden die Kräuter abgesiebt und der Sirup in eine Flasche gefüllt.
Mit Wasser vermischt hat die Zwergin eine erfrischende Alternative zu Fruchtsirup entdeckt, die sich in kleine Flaschen gefüllt und schön verziert gut als kleines Geschenk oder Mitbringsel eignet.
Und weil es der Zwergin so besonders viel Spaß gemacht hat, das ganze Grünzeug zu verarbeiten, wandert der Beitrag zu den Naturkindern: http://naturkinder.typepad.com/naturkinder/2014/04/zeit-f%C3%BCr-mehr-gr%C3%BCnzeug-we-love-green-stuff.html
Apr26
Na vielleicht muss ich mich mal daran versuchen – nachdem mein Löwenzahnhonig letztens leider zu Löwenzahn-Kandis geworden ist, weil ich ihn zu lange gekocht habe… Hab auch schon schöne Rezepte für Giersch-Pesto gesehen 😉 LG, Marlene
Löwenzahnkandis kann man ja auch gut für Tee verwenden… 🙂
Das Gierschpesto das/wir hier gekocht haben, kam nicht so an… bin aber weiter am Suchen, es gibt ja noch einige Variationen!… Ich frei mich auf deine Erfahrungsberichte!
Viele Grüße
Hallo Frau Zwerg!
Ich habe letztes Jahr auch einen ganze Menge Sirup eingekocht, vor allem eine sehr leckeren Kräutersirup mit verschiedenen Kräutern aus dem Garten. Am liebsten mögen meine Kinder aber Holunderblütensirup, den ich sicher auch dieses Jahr wieder machen werde.
lg
Maria
Dein. kräutersirup- Rezept, das du mir geschickt hast, wird auch demnächst ausprobiert!
Hollerblütensirup ist auch unser Favorit, aber ein bischen Abwechslung kann nie schaden.:-)
Viele Grüße
Hallo Frau Zwerg!
Wir bekommen aus dem Garten sehr viele Beerenfrüchte – dadurch haben wir echt sehr viel Abwechslung (aber leider auch sehr viel Arbeit…)
lg
Maria
Super! Schmeckt gut und ist gesund. Danke für’s Teilen! Ich habe übrigens mal nach einem anderen Ausdruck für „Unkraut“ (mit Anführungsstrichen :-)) gesucht, weil man das als Naturmama ja nicht so recht sagen will. Damals hat jemand „Bei-kraut“ vorgeschlagen, wie ich es jetzt immer schmunzelnd nenne 🙂 Liebe Grüße,
Caro
Den Namen Unkraut- Sirup hat die Zwergin gefunden:-) Beikraut ist aber auch eine schöne Bezeichnung, denn es wächst ja wirklich überall bei! 🙂
Viele grüße
das ist wirklich eine interessante Variante. Ich werde ihn ausprobieren, denn von diesen Wildkräutern habe ich wahrlich genug in meinem Garten. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
Ich frei mich auf deinen Bericht! Viel Spaß Bein ausprobieren!
Viele grüße
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