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Eingeladen

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Die Zwergin hat schon wieder Geburtstag… Da merkt man erst, wie schnell die Zeit vergeht…

Nach den letzten Jahren mit Meerjungfrauen und Einhörner zur Party muss dieses Jahr ein weiteres typisches Mädchenthema herhalten…

Die Zwergin wünscht sich einen Elfengeburtstag.

Und genau diese Elfen sollten auch auf ihren Einladungskarten sein…

Ich hatte in meiner Sammlung alter Tonpapiere noch einige geprägte Kartons, die ganz gut zum Thema Elfen passten…

Wir haben pro Din A 4 Karton 4 Einladungskarten geschnitten…

Anschließend habe ich aus dickem Karton eine Elfe ausgeschnitten.

Diese Elfe durfte nun auf der Karte Platz nehmen. Dann hat die Zwergin mit Wasserfarben und einem Sieb Farbe auf die Karte gespritzt, bis die gesamte Karte gut besprenkelt war.

Die Elfenschablone konnte wieder abgenommen werden, und die Umrisse der Elfe waren deutlich sichtbar.

Zum Schluss hat die Zwergin allen Elfen einen Zauberstab gemalt und ihn mit Glitzerkleberresten verziert, die wir noch von einer früheren Bastelaktion übrig hatten, und auf jede Karte einen Streifen ihrer Washitapes geklebt.

Mit diesem Beitrag nehme ich an unserer Blogparade {Einab}, Einfach nachhaltig besser leben teil.

Elastisches…

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Haargummis… etwas, ohne das ich mit meinen langen Haaren kaum durch den Tag komme…

Immer habe ich irgendwo einen um das Handgelenk, in der Tasche oder eben in den Haaren…

Leider bestehen die alle ja aus Kunststoff und sind meist weder verpackungsfrei zu bekommen, noch halten sie sonderlich lange.

Eine wunderbare Möglichkeit, Haargummis selbst zu machen, sind kaputte Strumpfhosen.

Diese Woche war es leider wieder so weit und eine Strumpfhose, die ich schon sehr lang besessen habe, musste einer abstehenden Ecke am Kopierer ihren Tribut zollen.

Da in Strumpfhosen meist genug Elasthan ist, um sie elastisch genug auch für verantwortungsvollere Aufgaben zu halten, bieten sie sich wunderbar an, um aus ihnen Haargummis zu machen.

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Die kaputte Stelle kam weg, anschließend wurde die Strumpfhose in handbreite Stücke geschnitten.

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Jedes dieser Stücke ergibt einen wunderbaren Haargummi, der einiges aushält, gedehnt werden kann, aber auch fest die Haare zusammen hält.

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Mit diesem Beitrag nehme ich an unserer grünen Blogparade {EiNab} teil.

 

2. Woche, ganz schön haarig…

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Die zweite Woche ist vorbei, und wir haben natürlich fleißig weiter gesammelt.

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Auch diese Woche haben sich ein paar Sachen angesammelt, obwohl wenn wir wirklich versucht haben, keinen Müll zu verursachen.

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Aber der Reihe nach…

Der Zwerg hat sich eine Packung Salzstangen geschnappt, die seit längerem im Schrank liegt.

Wir haben diese Woche 4 Bier getrunken und die Deckel landeten selbstverständlich in meiner Sammelkiste.

Beim Putzmittel- machen habe ich eine Flasche Essigessenz verbraucht, deren Plastikdeckel natürlich mitgezählt wird.

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Auch über diverse andere Reste haben sich die Zwerge hergemacht… Die Reste einer Packung Marzipan- Schoko- Früchte, die noch übrig waren von einem Geschenk des Zwergenpapas zu seinem Geburtstag und eine halbe Packung Gummibärchen, die von der Silvesterparty liegen blieben, mussten diese Woche dran glauben.

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Auch der Wauz war diese Woche nicht ganz unbeteiligt. So hat er sich eine Packung veganer Kekse geschnappt, die ich am nächsten Morgen für eine Kollegin mit in die Arbeit nehmen wollte… Übrig blieb leider nur die Plastikfolie… Zwei weitere Folien waren noch dem Einkauf von letzter Woche geschuldet, als wir ohne Behältnisse einkaufen waren… die Folien von zwei Stücken Hartkäse sowie eines Stückes Wurst kommen leider auch auf meinen Haufen.

In das letzte kleine Tütchen war unser Paprikagewürz verpackt, das ich letzten Herbst aus Mangel an verpackungsfreien Gewürzen in Plastik gekauft habe. Da wir nun aber einen verpackungsfreien Laden in der Stadt haben, wird das nächste Paprikapulver hoffentlich ohne Tütchen zu uns kommen.

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Die große Dose Ziegenkäse steht ebenfalls schon eine gefühlte Ewigkeit im Kühlschrank… Da die Großpackungen weniger Müll verursachen, haben wir das letzte Mal eine große Dose gekauft… nun war der Käse aufgegessen und sowohl Dose wie auch Plastikdeckel landen in meiner Sammelkiste.

Und weil Dinge immer dann passieren, wenn man sie nicht gebrauchen kann, ist ausgerechnet diese Woche mein seit langem gehütetes Gesichtspuder endgültig aufgebraucht worden… Die Verpackung besteht aus einem Plastikdöschen und einem Alunapf.

Auch der Schaumfestiger, den ich wirklich sehr sparsam benutzte, ist nun endgültig leer.

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Da ich im jedes Jahr gegen Ende des Winters Probleme bekomme mit der trockenen Luft und dringend meine Haare im Zaum halten muss, damit sie nicht zu elektrisiert sind, benutze ich hin und wieder Schaumfestiger. Die meiste Zeit im Jahr komme ich jedoch wunderbar ohne klar, weshalb die Flasche nun schon einige Zeit überdauert hat. Diese Woche nun war sie aber endgültig leer, und da noch kein Ende der trockenen Zeit in Sicht ist, in der meine Haare mir ohne Hilfsmittel nicht zu Berge stehen, musste Nachschub her.

Dass ich keine neue Flasche kaufe, war klar, Schaumfestiger gibt es nur in Alu mit Plastik oder eben in reiner Plastikverpackung. Ich habe mich auf die Suche nach alternativen Möglichkeiten gemacht und eine wunderbare Möglichkeit gefunden, meinen Schaumfestiger zu ersetzen: Bier.

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Bier scheint nass in die Haare geknetet, tatsächlich eine gute Alternative zu herkömmlichen Stylingprodukten zu sein.

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Ich habe es nur als Hilfe, um meine aufgeladenen Haare zu bändigen verwendet, bin jedoch begeistert.

Etwas Bier in eine kleine Sprühflasche gefüllt und auf die Haare gesprüht, wirkt Wunder! Zwar ist es etwas gewöhnungsbedürftig, sich frühmorgens die Haare mit Bierduft einzusprühen, jedoch verfliegt der Geruch innerhalb kürzester Zeit, und auch für andere ist er nicht mehr wahrnehmbar.

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Bier als Haarfestiger funktioniert bei meinen Haaren wunderbar, sie fliegen auch bei trockener Luft nicht, und ich habe tatsächlich das Gefühl, das Bier gibt ihnen zusätzlich mehr Volumen.

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In Zukunft werde ich also, statt mir diverse Produkte für die Haare zu kaufen, einfach hin und wieder etwas Bier abfüllen, wenn der Zwergenpapa sich sowieso eines aufmacht.

Mit diesem Beitrag nehme ich an unserer grünen Blogparade {EiNab} teil.

 

 

 

 

Müllsammeln die Erste und käsige Erkenntnis

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Die erste Woche meines Februar- Müllsammelprojektes ist vorbei und ich möchte euch gerne teilhaben lassen an meinem gesammelten Elend.

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Es hat sich doch mehr angesammelt, als ich erwartet hatte.

Einiges wäre vermeidbar gewesen, anderes ist akzeptabel, und eine Sache hat mich letztlich schon zu einer wunderbaren Änderung gebracht und mir ein Wochenprojekt und viel Spaß beschert…

Aber der Reihe nach…

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Wir haben die Gemüsekiste, da wir dort unser Obst und Gemüse regional, bio und verpackungsfrei bekommen. Leider verirrt sich hin und wieder doch etwas Plastik in die Kiste… So auch diese Woche. Der Rucola-Salat war in einer Plastikschale verpackt und in eine zusätzliche Plastikfolie verschweißt.

Wir haben zwei Flaschen Wein geöffnet, und leider ist bei den meisten Weinflaschen der Korken mit einer Plastikkappe umhüllt. Ich habe mittlerweile einige sehr gute Weine gefunden, deren Korken nicht mit einer Folie verschlossen ist, so dass ich in Zukunft bewusst beim Kauf von Wein auch darauf achten werde. Die Weine, die wir noch im Keller haben, werden aber natürlich trotzdem genossen, weshalb auch in Zukunft wohl noch einige Kappen im Müll landen müssen.

Die kleine Schokoriegel- Verpackung hat die Zwergin aus der Schule mitgebracht. Dort wurde Geburtstag eines Mitschülers gefeiert, und alle Kinder haben einen Schokoriegel erhalten… Die Zwergin hat ihn in ihre Brotzeitdose gepackt und zu Hause mit ihrem Bruder geteilt- und das will ich den beiden natürlich nicht zugunsten der Plastikvermeidung verbieten.

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Der Toast durfte vor ein paar Wochen Samstag Mittag mit zu uns kommen, da sein MHD eben am Samstag ablief und ansonsten im Müll gelandet wäre. Die letzten eingefrorenen Scheiben haben die Zwerge am Wochenende zum Frühstück verputzt.

Die Spaghetti liegen auch bereits sehr lange in unserem Vorratsschrank. Ich habe im Lauf des letzten Jahres sehr viel aussortiert, und das meiste davon getauscht gegen Lebensmittel. Meine Bedingung war immer, Bio und soweit wie möglich plastikfrei, aber ich habe meinen Tauschpartnern immer frei gelassen, was und wieviel sie letztlich geben wollen für das eine oder andere Teil. Meist kamen dann Nudeln, und die waren zwar immer bio, aber selten plastikfrei. Eines dieser, gegen nicht mehr gebrauchte Dinge eingetauschte Nudelpäckchen musste nun diese Woche zum Abendessen herhalten.

Die Plastikfolien neben der Nudelverpackung sind reiner Faulheit und Bequemlichkeit geschuldet. Der Zwergenpapa ist direkt nach der Arbeit zum Metzger gefahren und hat Wurst und Käse gekauft. Leider haben wir beide morgens nicht daran gedacht, ihm leere Behälter dafür mitzugeben.

Erste Erkenntnis für diese Woche also einmal wieder: Wir müssen noch mehr planen und bereits am Morgen wissen, wo wir nach der Arbeit vorbei fahren. Das beinhaltet noch mehr Planung, Vorausdenken und eben das Einpacken diverser Behältnisse im Vorhinein, sollte der Weg uns an bestimmten Läden vorbei führen…

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Bei der Wurstdose war ebenfalls das MHD überschritten, und die Dose wäre so oder so im Müll gelandet. Für den Notfall hab ich immer ein Päckchen Butter eingefroren. Butter kann ja sehr einfach und sehr lecker und komplett verpackungsfrei selbst hergestellt werden. Diese Woche war allerdings einiges los, so dass ich einfach keine Lust und keine Zeit hatte, und deshalb die eingefrorene Butter genommen habe.

Der Frischkäse stammt aus einer Foodsharing- Kiste. Ich liebe Frischkäse, aber dank der Plastikverpackung wandert der nur in unseren Kühlschrank, wenn ich eben Nahrungsmittel dadurch rette.

Das erste, was diese Woche in meiner Kiste landete, war diese Frischkäseverpackung. Und die hat mich so geärgert, dass ich am nächsten Tag gleich mal recherchieren musste, wie man Frischkäse selbst herstellt…

Es gibt viele verschiedene Anleitungen im Netz, manche klingen zwar sehr lecker, aber auch unheimlich zeitaufwändig. Und genau deshalb habe ich die einfachste ausprobiert, die ich finden konnte…

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Es braucht nichts außer fettarmen Joghurt, den es ja im Pfandglas problemlos zu kaufen gibt. Der Joghurt wird in ein Baumwolltuch geschüttet und über Nacht im Kühlschrank in einem hohen Gefäß zum Abtropfen aufgehängt.

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Am nächsten Morgen ist die Molke abgetropft, und der Käse kann direkt gegessen werden. Ich finde ihn bereits so unheimlich lecker und finde, dass die gekauften Käse geschmacklich kaum mithalten können.

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Wer nun aber geschmacklich noch variieren möchte, kann nun nach Herzenslust ausprobieren. Ich habe Schnittlauch kleingeschnitten und darunter gemischt, aber auch bereits Paprika und Kräuter der Provence ausprobiert…

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Frischkäse wird es nun bei uns sicherlich endlich wieder häufiger geben, wenn auch weiterhin der

Fertigkäse mitkommen darf, wenn er ansonsten nur noch die Aussicht auf den Müll hätte….

Mit diesem Beitrag nehme ich an unserer grünen Blogparade {EiNab} teil.

Schulanfang

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Nächste Woche beginnt für die Zwergin die Schule. Endlich! Neben einigen anderen Dingen ist ihr natürlich Ihre Schultüte sehr wichtig. Als wir vor ein paar Monaten anfingen, darüber zu sprechen, wie ihre Schultüte wohl aussehen sollte, kam sie mit meiner alten Schultüte von Oma zurück. Die hatte mein altes Ding doch tatsächlich aufgehoben…

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Ziemlich schnell waren wir beide uns einig, dass sie meine Schultüte nehmen möchte, nachdem ich sie etwas gepimpt hätte…

Die Tüte selbst ist mit rot gepunktetem Stoff bezogen, der bleiben durfte. Die roten Bordüren, das Bild und den Stoff oben zum Verschließen, der leider nicht mehr schön war, habe ich abgemacht.

Da die Zwergin sich ein Einhorn auf der Tüte gewünscht hat, habe ich einen Stoffaufnäher besorgt, der nun mittig die Tüte ziert.

Im Stoff-Fundus fand ich einen alten roten Stoffrest, der recht gut zum gepunkteten der Tüte passte. Daraus habe ich einen Überzug für die recht ramponierte Spitze genäht und auch an den oberen Rand dürfte dieser Stoff. Der Rest dient nun dem Einhorn als Unterlage.

 

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Die weiße Rüschenborte stammt vom Flohmarkt und hat schon recht lange auf einen passenden Einsatz gewartet.

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Zum Verschließen gab es früher eine Kordel mit Pappherzen daran. Die durften bleiben, allerdings habe ich die „Schleife“ noch aufgehübscht durch eine weitere Kordel mit gehäkelten Herzen daran und einigen farbigen Holzperlen mit Zwergins Namen. Die rote Borte, die früher auf der Tüte klebte, dient nun als Verschluss, aus einem Stückchen des alten Stoffes habe ich Knöpfe gemacht, mit deren Hilfe das ganze zugeknotet und schnell geöffnet werden kann.

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Nun ist meine alte Schultüte also bereit für die nächste Runde und darf nächste Woche, 30 Jahre später ein zweites Mal mit in die Schule. Die Zwergin zumindest ist glücklich über ihre Schultüte und kann ihren ersten Schultag kaum erwarten.

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Und weil ich das Bild auf meiner alten Tüte wirklich toll fand und es nicht entsorgen wollte, habe ich es kurzerhand auf eine Eckspannmappe geklebt. So wurde aus einer bereits vorhandenen einfachen Mappe eine individuelle und mädchenhafte Hausaufgabenmappe.

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Ich bin diesen Monat Gastgeberin unserer Blogparade „EiNab- Einfach nachhaltig besser leben“ und freue mich deshalb über eure Beiträge, die ihr hier auf unserem Blog verlinken könnt.

Heftumschläge plastikfrei

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Während wir hier gerade Pfingstferien haben, geht es in einigen anderen Bundesländern bereits auf die Sommerferien zu. Und nach den Sommerferien beginnt wieder ein neues Schuljahr mit neuen Heften und neuen Umschlägen…

Da ich Lehrerin bin, beschäftigt mich das Thema Schule ohne Plastik sowieso ständig, dieses Jahr aber umso mehr, als auch die Zwergin bald ein Schulkind sein wird.

Heftumschläge sind dabei immer ein ganz wichtiges Thema: die gibt es nämlich kaum ohne Plastik.

Lehrer sind sehr wählerisch, da die Umschläge stabil und natürlich gerade für Schulanfänger farblich unterscheidbar sein sollen und ausreichend Wiedererkennungswert besitzen müssen, so dass nicht 25 Kinder nachfragen, welches Heft gemeint ist, sondern sofort allen klar ist: das ist das große blaue Heft.

Sylvia Manhart von minouki hat nun den Plastikumschlägen den Kampf angesagt.

Gemeinsam mit ihrem Mann stellt sie Umschläge aus stabilem 250g starkem Recyclingpapier her. Die Umschläge werden regional in einer Druckerei mit wasserbasierten Ökofarben gedruckt und noch von ihr mit lösungsmittelfreiem Kleber zu hause geklebt.

Momentan sind die Umschläge in DinA4 in 4 verschiedenen Farben zu bekommen.

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Die Farben sind klar und eindeutig zuzuordnen, aber mit dezenten Mustern schön gestaltet. Das Papier ist dick genug, dass das Heft auch bei starker Benutzung geschützt ist und bei normalem, achtsamen Umgang ein Schuljahr problemlos überstehen sollte.

Die Zwergin ist begeistert von den Heftumschlägen und würde sie am liebsten sofort um alle Malbücher binden. Gerade die Muster treffen voll ihren Geschmack.

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Sylvia hat nun ihr Projekt in der Crowdfunding- Plattform „Startnext“ eingestellt, um Geld zu sammeln für eine Blaue- Engel- Zertifizierung und weitere Farben und Größen.

Ein wirklich unterstützenswertes Projekt, und ich hoffe, dass es bald viele weitere Farben und Umschläge in DinA5 geben wird!

Und wer jetzt wie die Zwergin gerne selbst einmal die tollen Umschläge testen will, der hat die Chance, hier so ein schönes Set zu gewinnen. Dazu müsst ihr einfach nur bis Freitag, den 3. Juni bis Mitternacht unter diesem Beitrag kommentieren und mir erzählen, was ihr versucht, um den Schulranzen plastikfrei zu halten. Unter allen Kommentaren verlose ich dann am Samstag ein Set dieser tollen Umschläge. Der Gewinner wird von mir in den Kommentaren erwähnt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Mit diesem Beitrag mache ich bei unserer Blogparade {EiNab} mit.

Gesichert IV

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Es wird so lagsam doch endlich wieder besseres Wetter und die Zwerge halten sich viel draußen auf. Bis letztes Jahr hatte ich ein Schaumgummi-U, das ich zur Sicherheit gegen zufallende Türen und eingeklemmte Finger über die Terassentür klemmen konnte. Nachdem nun aber alle Weichmacher heraus waren und das Schaumgummiding zerbröselt ist, musste was Neues her.

Nach diversen Versuchen wie über die Tür geworfene Handtücher kam ich endlich auf das Naheliegende: Der innere Türgriff und der äußere Knauf mussten irgendwie verbunden werden. Da der Rolladen recht eng an der Tür entlang geht und deshalb außen keine normalen Knaufe oder Griffe angebracht werden können, da diese zu tief wären, haben wir einfach einen kleinen Knopf angeschraubt. Dieser ist allerdings zu klein, um ein Handtuch oder ähnliches wie um den Türgriff herumlegen zu können…

Schließlich fiel mir ein dickes, recht stabiles Juteseil in die Hände. Dieses Seil habe ich nun innen um den Türgriff gebunden, wo es auch bleiben kann und nicht jedes Mal erst gesucht werden muss. Bei Bedarf wickle ich nun eine lange Schlaufe einfach außen um den Knopf. Durch das dicke und robuste Seil kann die Tür bei leichtem Luftzug oder im Spiel nicht mehr komplett zufallen und kleine Zwergenfinger sind vor dem Einquetschen geschützt. Auch muss ich keine Angst mehr haben, dass der Zwerg im Spiel die Tür schließt und den Griff verstellt, während er innen ist und ich draußen…

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Mit diesem Beitrag nehme ich bei unserer monatlichen Blogparade {EiNab} teil.

 

Ei mal anders

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Bisher hatten wir zu Ostern immer Plastikeier im Baum vor dem Haus hängen. Im Zuge meiner Ausmistchallenge habe ich die Tüte bunter Eier aber gegen eine Tüte Gummibärchen für die Zwerge eingetauscht, so dass der Baum nun wieder frei war und genug Platz für plastikfreie Ostereier.

Auf Filzreste habe ich die Reste bunter Geschenkbänder aufgenäht.

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Anschließend habe ich Eier aus dem Filz geschnitten und immer zwei Seiten direkt aufeinander genäht. Zwischen die beiden Eihälften habe ich ein kurzes Band als Aufhängung eingelegt und festgenäht.

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Die Eier sind wirklich schnell und einfach zu machen und flattern nun draußen lustig im Wind. Nach einem Regenschauer trocknen sie recht schnell und können so auch wunderbar ohne Regenschutz aufgehängt werden.

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Frohe Ostern!

Mit diesem Beitrag hüpfe ich zu unserer Blogparade Praktisch.Plastikfrei.Leben zum Thema Ostern und natürlich zu unserer grünen Blogparade {EiNab}.

 

Österlicher Faltspaß

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Die Zwerge haben mit mir heute Dekoration für den Ostertisch gebastelt. Im Netz finden sich viele verschiedene Anleitungen, aus Papier Hasen oder andere Tiere zu falten. Eine recht einfache Variante eines niedlichen Hasen möchte ich hier gerne vorstellen. Mit etwas Übung hat die Zwergin sogar ihre eigenen Hasen gefaltet, und mit relativ wenigen Handgriffen entstehen tolle Objekte.

Als Erstes muss das quadratische Papier in der Mitte gefaltet werden. Dann werden die beiden Außenkanten jeweils zur Mitte gefaltet.

 

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Alle Ecken werden bis zur Mitte gefaltet und anschließend an den entstandenen Faltungen nach innen geknickt.

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Die offene Seite wird nun auf die Rückseite gedreht und die Ecken werden zueinander gefaltet. Nun wird das Ganze wieder auf die offene Seite gedreht.

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Auf einer Seite werden die beiden äußeren Ecken wieder nach innen zur Mittellinie gefaltet.

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Die Spitze wird vorsichtig nach unten gefaltet und dabei kommt die hintere Ecke nach oben.

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Der Hase wird nun mittig zusammengefaltet.

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Die Ohren vorsichtig nach oben ziehen und den Körper festdrücken.

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Das Hinterteil schräg nach vorne falten.

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Die Beide werden wieder aufgeklappt und wie zu Beginn die Ecken an der gefalteten Linie nach innen geklappt.

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An den Pobacken werden die Ecken leicht nach innen gefaltet.

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Auch die Nasenspitze wird leicht nach innen gefaltet.

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Zum Schluss können die Ohren noch ausmodeliert werden. Fertig!

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Mit diesem Beitrag hüpfe ich zu unserer Blogparade Praktisch.Plastikfrei.Leben zum Thema Ostern und natürlich zu unserer grünen Blogparade {EiNab}.

Osterüberraschung

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Schon bald ist wieder Ostern und die Zwerge freuen sich bereits auf das Suchen der Nester.

Für die Füllung der Nester habe ich im EineWelt-Laden faire Osterhasen besorgt- zwar sind die in Alufolie eingepackt, aber immerhin sind sie loose zu bekommen und nicht zusätzlich noch einmal in Plastik verpackt.

Wer die Augen offen hält, findet aber auch im normalen Supermarkt loose Osterleckereien nur in Alu gewickelt, ohne zusätzliches Plastik, manche sogar Fair trade. Manche Gebinde sind nur mit Papier zusammengehalten, so dass man auch hier zumindest das Plastik in der Verpackung einsparen kann.

Plastikfrei verpackte Osterleckereien

Unverpackte selbstgebackene Osterkekse, Bonbons oder Gummibärchen aus einer Manufaktur ums Eck, bei der ich ins mitgebrachte Gefäß einpacken lassen kann und andere Kleinigkeiten werden in ein großes Ei gesteckt. Diese Eier, die es aus Pappe oder Metall gibt, sind in zwei Hälften zu öffnen und können mit allerlei Dingen immer wieder neu befüllt werden. Auch für ein veganes Osterfest finde ich diese Eier ganz toll, denn so können trotz Hühnereierfreiem Fest „Eier“ versteckt und gesucht werden.

Aufklappbare Ostereier

Osterei aus Pappe

Meine Eier habe ich vom Flohmarkt, einige waren wohl ursprünglich direkt mit Schokolade gefüllt. Als besonderes Highlight habe ich dieses Jahr einen alten Metallhasen gefunden, der ebenfalls aufklappbar ist und sich auch als Deko wunderbar macht.

Metallhase

Auch an unserem Osterstrauß hängen Metalleier, die man aufmachen kann, und die ich mit den Lieblingsgummibärchen der Zwerge gefüllt habe.

Eier mit Gummibärchenfüllung

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Statt Schokoei mit Überraschung gibt es nun eben eine Überraschung mit Schoko 🙂

Mit diesem Beitrag hüpfe ich zu unserer Blogparade Praktisch.Plastikfrei.Leben zum Thema Ostern und natürlich zu unserer grünen Blogparade {EiNab}.